Bericht
Tannheimer Tal am 02. + 03.10.2010



Trotz strömenden Regens machten sich drei Unentwegte am Samstag Morgen auf in die Tannheimer Berge. Ab Memmingen klarte sich der Himmel auf und es wurden zwei perfekte Herbsttage.
Von Nesselwängle ging es hinauf zum Gimpelhaus und der Tannheimer Hütte (unser Quartier für 2 Tage).
Für den Samstag hatten wir uns den Gimpel (2.176 m) und die Rote Flüh (2.111 m) vorgenommen. Der Gimpel ist ein schöner ausgesetzter Gipfel, den man im II. Grat seilfrei ersteigen kann.
Zum Sonnenuntergang ging es noch auf die am Abend endlich einsame Rote Flüh.
Durch Schotter surfend erreichten wir mit Einbruch der Dunkelheit die Tannheimer Hütte.
Am Sonntag machten wir uns recht zeitig auf um die Kellenspitze (2.240 m) zu erklimmen. Ein anspruchsvoller Gipfel, der Schwindelfreiheit und Kletterei im II. Grad erfordert. Die Aussicht auf die oberbayerischen Seen, Schloß Neuschwanstein und die umliegenden Berge sind jede Mühe wert.
Für den Rest des Tages ließen wir es mit der Schneidspitze (2009 m) und der Schneetalalpe ruhig ausklingen.

Gerd Meier-Gesell
Kletterwart
 




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